Zentraler Platz und Verkehrsknotenpunkt
Für Touristen ist der Kungsträdgården kaum zu verfehlen, da er auf dem direktem Weg zwischen dem Stockholmer Schloss und den zahlreichen Museen in den Stadtteilen Östermalm und Djurgården liegt. Der Platz ist ein wichtiger Verkehrsknoten für den öffentlichen Nahverkehr in Stockholm: zahlreiche Buslinien fahren den Kungsträdgården an, ebenso die die U-Bahn (die blaue Linie beginnt hier) und die Straßenbahn.
Ursprung als königlicher Lustgarten
Der heutige Park entstand aus dem Lustgarten des 1825 abgebrannten Renaissanceschlosses Makalös, zu dem ausschließlich Mitglieder des Hofes Zutritt hatten. Erst im 18. Jahrhundert unter König Gustav III wurde der Kungsträdgården auch für die Allgemeinheit zugänglich gemacht.
Sehenswürdigkeiten im Kungsträdgården
Mitten im Park steht eine Bronze-Statue des schwedischen Künstlers Erik Gustaf Göthe (1779-1838), die 1821 errichtet wurde und den schwedischen König Karl XIII. darstellt. Die wurden vier bronzenen Löwen unterhalb der Statue stammen von dem schwedischen Bildhauer Bengt Erland Fogelberg (1786-1854) und wurden 1824 errichtet.